[A1-A2] L1 – Olvasási gyakorlat
Olvasási gyakorlat
1. Olvasási gyakorlat A
Ein normaler Montag in Stuttgart
Helyzetleírás: Éva Magyarországról származik, és most Németországban él. Dolgozik, németül tanul, és meg kell szerveznie a mindennapjait az új országban. Olvasd el a szöveget a stuttgarti tipikus hétfőjéről.
Feladat: Olvasd el figyelmesen a szöveget, és figyelj különösen az időhatározókra, az elváló igekötős igékre és a mindennapi életre jellemző mondatokra. Ezután válaszolj a szöveghez kapcsolódó kérdésekre úgy, hogy a négy lehetőség közül kiválasztod a helyes választ.
Ein normaler Montag in Stuttgart
Éva ist achtundzwanzig Jahre alt und kommt aus Ungarn. Vor drei Monaten ist sie nach Deutschland gekommen. Jetzt wohnt sie in Stuttgart, in einer kleinen Wohnung nahe der Straßenbahn. Die Wohnung ist einfach, aber sie ist ruhig, und der Weg zur Arbeit ist kurz. Éva teilt sich die Küche mit ihrer Mitbewohnerin Sara. Sara kommt aus Polen, und die beiden sprechen in der Wohnung meistens Deutsch, weil sie üben wollen.
Am Montagmorgen steht Éva sehr früh auf. Normalerweise klingelt der Wecker um halb sechs. Sie ist oft noch müde, aber sie muss aufstehen, weil ihre Arbeit früh anfängt. Zuerst geht sie ins Bad, duscht schnell und zieht sich an. Dann macht sie sich einen kleinen Kaffee und ein Butterbrot in der Küche. Manchmal trifft sie dort auch Sara. Dann machen sie kurzen Small Talk: „Wie geht es dir heute?“, „Wann gehst du zur Arbeit?“.
Um zwanzig nach sechs geht Éva aus dem Haus und läuft zur Straßenbahn. Die Fahrt zur Arbeit dauert nur ungefähr fünfzehn Minuten. Sie arbeitet in einer Bäckerei. Dort öffnet sie zusammen mit ihrem Kollegen Jonas am Morgen das Geschäft. Sie stellen Brot und Brötchen in die Regale, schalten das Licht an und machen die Kasse auf. Ab sieben Uhr kommen die ersten Kunden. Viele Leute kaufen dort vor der Arbeit etwas ein: ein Brötchen, einen Kaffee oder ein Stück Kuchen.
Éva spricht mit den Kunden so gut wie möglich Deutsch. Oft benutzt sie die gleichen Sätze: „Was möchten Sie?“, „Sonst noch etwas?“, „Bezahlen Sie bar oder mit Karte?“. Am Anfang war das schwer, aber jetzt kennt sie viele typische Redemittel. Mit Jonas spricht sie auch viel. Er fragt zum Beispiel: „Kommst du morgen auch wieder früh?“ oder „Wann hast du Urlaub?“. Wenn Éva etwas nicht versteht, fragt sie nach: „Können Sie das bitte wiederholen?“.
Gegen dreizehn Uhr macht sie Feierabend. Sie fährt mit der Straßenbahn nach Hause zurück. Zu Hause kocht sie sich oft etwas Einfaches, zum Beispiel Nudeln oder Reis mit Gemüse. Nach dem Essen ruft sie manchmal ihre Eltern in Ungarn an. Sie erzählt dann: „Heute habe ich viele Kunden gehabt“ oder „Heute habe ich mit Jonas über meinen Urlaub gesprochen“. Ihre Eltern freuen sich, dass sie in Deutschland arbeitet und Deutsch lernt.
Am Nachmittag macht Éva eine kurze Pause. Sie liegt ein bisschen auf dem Sofa und hört Musik. Später geht sie zum Supermarkt an der Ecke und kauft für die Woche ein: Brot, Milch, Gemüse und etwas Obst. An der Kasse hört sie die typischen Fragen: „Brauchen Sie eine Tüte?“, „Haben Sie eine Kundenkarte?“. Sie versteht diese Sätze jetzt gut.
Am Abend geht Éva dreimal pro Woche zu einem Deutschkurs an der Volkshochschule. Dort übt sie Grammatik und spricht mit anderen Kursteilnehmern aus vielen Ländern. Gegen neun Uhr kommt sie nach Hause zurück. Sie ist müde, aber sie ist auch zufrieden, weil sie merkt, dass sie jeden Tag ein bisschen mehr versteht und sagen kann. Für Éva ist das ein ganz normaler Montag in Stuttgart – aber für ihre Zukunft ist dieser Tag sehr wichtig.
Gyakorlás: szövegértési kérdések
Feladatleírás: Válaszolj a kérdésekre úgy, hogy minden esetben egy lehetőségre kattintasz. Kérdésenként egy próbálkozásod van. Helyes válasz esetén a választásod zölddel lesz megjelölve. Helytelen válasz esetén a választásod pirossal lesz megjelölve, és a helyes megoldást zölddel emelik ki.
Fragenkatalog
ÜbungFrage 1: Wo wohnt Éva jetzt?
- In einem kleinen Dorf in Ungarn.
- In Stuttgart in einer kleinen Wohnung nahe der Straßenbahn.
- In Berlin in einer großen WG.
- In Wien bei ihrer Tante.
Frage 2: Wann steht Éva am Montag normalerweise auf?
- Um vier Uhr.
- Um sechs Uhr.
- Um halb sechs.
- Um sieben Uhr.
Frage 3: Wo arbeitet Éva?
- In einer Bäckerei in Stuttgart.
- In einem Büro im Stadtzentrum.
- In einem Krankenhaus auf einer Station.
- In einer Grundschule als Lehrerin.
Frage 4: Welche Sprache spricht Éva meistens mit ihrer Mitbewohnerin Sara in der Wohnung?
- Ungarisch.
- Englisch.
- Polnisch.
- Deutsch.
Frage 5: Was macht Éva oft nach der Arbeit am frühen Nachmittag?
- Sie geht direkt schlafen.
- Sie kauft im Supermarkt an der Ecke ein.
- Sie fährt jedes Mal nach Ungarn.
- Sie geht immer ins Kino.
Frage 6: Was macht Éva am Abend dreimal pro Woche?
- Sie arbeitet in der Nachtschicht in der Bäckerei.
- Sie macht jeden Abend einen langen Spaziergang im Park.
- Sie geht zu einem Deutschkurs an der Volkshochschule.
- Sie besucht ihre Eltern in Ungarn.
Frage 7: Wie fühlt sich Éva am Ende des Tages?
- Sie ist nur wütend und unzufrieden.
- Sie ist krank und muss ins Krankenhaus.
- Sie ist total gelangweilt und frustriert.
- Sie ist müde, aber zufrieden mit ihrem Leben in Stuttgart.
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2. Olvasási gyakorlat B
Ein neuer Alltag in Zürich
Helyzetleírás: Márton Magyarországról származik, és most a családjával együtt Svájcban él. Dolgozik, foglalkozik a gyerekekkel, és nap mint nap sok új dolgot kell németül megértenie. Olvasd el a szöveget a zürichi mindennapjairól.
Feladat: Olvasd el gondosan a szöveget, és figyelj különösen az időhatározókra, az elváló igekötős igékre és a mindennapi életre jellemző mondatokra. Ezután válaszolj a kérdésekre úgy, hogy minden kérdésnél a négy lehetőség közül kiválasztod a helyes választ.
Ein neuer Alltag in Zürich
Márton ist fünfunddreißig Jahre alt und kommt aus Szeged in Ungarn. Seit sechs Monaten wohnt er mit seiner Frau Júlia und den zwei Kindern in Zürich. Die Familie lebt in einer dreizimmerwohnung in einem ruhigen Stadtteil. Die Wohnung ist nicht groß, aber sie ist sauber, hell und die Kinder haben ein kleines Zimmer für sich. Der Vermieter wohnt im gleichen Haus und ist meistens freundlich.
Unter der Woche steht Márton fast jeden Tag um halb sieben auf. Seine Frau muss früher aufstehen, weil sie im Krankenhaus arbeitet. Márton macht zuerst in der Küche Frühstück: Er kocht Kaffee, schneidet Brot und stellt Käse und Wurst auf den Tisch. Dann weckt er die Kinder. Sie ziehen sich an, essen zusammen und sprechen kurz über den Tag: „Wann kommst du heute nach Hause?“, fragt die Tochter. Márton sagt: „Ich komme am Nachmittag zurück.“
Um viertel nach sieben bringen Márton und die Kinder gemeinsam den Müll nach unten. Vor der Tür trifft er oft den Nachbarn Herrn Keller. Sie machen kurzen Small Talk: „Guten Morgen, wie geht es Ihnen?“, „Ist es nicht kalt heute?“. Manchmal sprechen sie auch kurz über die Heizung oder über kleine Probleme im Haus. Danach bringt Márton die Kinder in die Kita um die Ecke. Die Erzieherinnen grüßen freundlich, und er sagt auf Deutsch, wann er die Kinder wieder abholt.
Dann geht Márton zur Straßenbahn und fährt in ein Gewerbegebiet außerhalb der Stadt. Dort arbeitet er in einem Lager einer großen Online-Firma. Seine Aufgabe ist einfach, aber wichtig: Er sortiert Pakete, klebt Etiketten auf und lädt Kartons auf Paletten. In der Halle arbeiten Menschen aus vielen Ländern: aus der Schweiz, aus Deutschland, aus Italien und auch aus Osteuropa. In der Pause sitzt Márton mit zwei Kollegen zusammen. Sie sprechen meistens Deutsch, erzählen vom Wochenende und fragen einander: „Wie lange arbeitest du heute?“, „Wann hast du Urlaub?“.
Gegen sechzehn Uhr macht Márton Feierabend. Auf dem Weg nach Hause geht er schnell noch in den Supermarkt und kauft Brot, Milch, Obst und etwas Gemüse ein. An der Kasse hört er wieder die typischen Sätze: „Brauchen Sie eine Tüte?“, „Haben Sie eine Kundenkarte?“. Er versteht das jetzt gut und antwortet sicher. Vor dem Haus trifft er noch einmal Herrn Keller. Sie sprechen kurz über das Wetter und über die Arbeit im Haus.
Am Abend isst die Familie zusammen zu Abend. Danach spielt Márton mit den Kindern ein Brettspiel oder hilft bei den Hausaufgaben. Später, wenn die Kinder im Bett sind, setzt er sich mit einem Deutschbuch an den Küchentisch. Er macht die Hausaufgaben für seinen Sprachkurs und hört manchmal eine kurze deutsche Sendung im Internet. Gegen halb elf geht er ins Bett. Er ist müde, aber er ist auch zufrieden, weil er jeden Tag ein bisschen mehr versteht und sein neuer Alltag in Zürich langsam normal wird.
Gyakorlás: szövegértési kérdések
Feladatleírás: Válaszolj a kérdésekre úgy, hogy minden esetben egy lehetőségre kattintasz. Kérdésenként egy próbálkozásod van. Helyes válasz esetén a választásod zölddel lesz megjelölve. Helytelen válasz esetén a választásod pirossal lesz megjelölve, és a helyes megoldást zölddel emelik ki.
Fragenkatalog
ÜbungFrage 1: In welcher Stadt lebt Márton jetzt mit seiner Familie?
- In Zürich.
- In Wien.
- In Berlin.
- In Budapest.
Frage 2: Mit wem wohnt Márton in der Wohnung in Zürich?
- Allein in einer Einzimmerwohnung.
- Mit seiner Frau und zwei Kindern.
- Mit Kollegen in einem Wohnheim.
- Mit seinen Eltern.
Frage 3: Was macht Márton morgens, bevor er zur Arbeit geht?
- Er schläft lange und frühstückt nicht.
- Er geht joggen im Park.
- Er macht Frühstück und bringt die Kinder in die Kita.
- Er fährt direkt nach Ungarn.
Frage 4: Wo arbeitet Márton?
- In einem Restaurant im Stadtzentrum.
- In einem Lager einer großen Online-Firma.
- In einer Bank am Hauptbahnhof.
- Auf einer Baustelle als Bauarbeiter.
Frage 5: Wie fährt Márton zur Arbeit?
- Zu Fuß.
- Mit dem Fahrrad.
- Mit der Straßenbahn.
- Mit dem Flugzeug.
Frage 6: Worüber spricht Márton kurz mit seinem Nachbarn Herrn Keller?
- Über ein Fußballspiel im Fernsehen.
- Über das Wetter und kleine Dinge im Haus.
- Über Politik in Ungarn.
- Über eine Reise nach Amerika.
Frage 7: Was macht Márton oft am Abend, wenn die Kinder im Bett sind?
- Er geht jeden Abend in die Disko.
- Er fährt wieder zur Arbeit.
- Er lernt am Küchentisch Deutsch.
- Er geht immer ins Fußballstadion.
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